Thu. Feb 6th, 2025

Lüneburg ging nach 1945 in die Weltgeschichte ein, als sich Reichsführer SS Heinrich Himmler südlich der Stadt auf einem Hügel namens Timeloberg (heute in einem militärischen Sperrgebiet) mit einer Zyankalikapsel in den Zähnen das Leben nahm. Ein kleines Denkmal auf einem nahe gelegenen Weg erinnert an diesen Moment.

Ab dem Mittelalter erlangte die Stadt ein Monopol als Salzlieferant im norddeutschen Raum, eine Stellung, die sie bis zum Zusammenbruch des Heringshandels im frühen 17. Jahrhundert innehatte. Die Stadt verarmte dadurch und konnte nur durch die Mitgliedschaft in der Hanse vor dem völligen Untergang bewahrt werden.

Im 17. und 18. Jahrhundert wurde der Altstadtkern durch den Zustrom von Handwerkern und Kaufleuten sorgfältig gepflegt. Deshalb gibt es in der Stadt so schöne mittelalterliche Bauwerke wie die Nicolaikirche, die St.-Michaels-Kirche und das Lune-Kloster aus dem 12. Jahrhundert.

Das Heideland rund um die Stadt wird größtenteils durch Beweidung gepflegt, insbesondere durch eine seltene norddeutsche Schafrasse namens Heidschnucke. Darüber hinaus wird das Gebiet durch große Truppenübungsplätze wie den Truppenübungsplatz Bergen-Hohne auf der Südheide geschützt.

In jüngster Zeit wurden in der Altstadt umfangreiche Renovierungsarbeiten durchgeführt. Insbesondere das alte Rathaus und die umliegenden Häuser wurden restauriert. Eine wichtige Figur dabei war Curt Pomp: Er gründete und förderte die Arbeitsgemeinschaft Altstadt Lüneburg und setzte sich erfolgreich dafür ein, dass die Stadt ihre historischen Gebäude erhalten kann. entrümpelungen lüneburg

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